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Story 2 mordgeiler SANTA KLAUS

 

Irgendwo in den Pickelsheimer Alpen, Drunt im Tal - 25.Dezember 11.13 Uhr

Claire Rasil war nach dem letzten schrecklichen Abenteuer erst mal mit ihrem Mann S.Kinner in die Berge auf ihre einsame Berghütte gefahren, um sich von den Strapazen zu erholen.

"Die Gefahr ist vorüber!", sagte S.Kinner. Jetzt kann uns höchstens der Yeti etwas anhaben. Draussen fielen die weissen Flocken, so still, so leise, schluß mit der Weihnachtsschei..., oops, na weiter..., jedenfalls hat's halt geschneit oder g'schnieb'n, oder wie auch immer *der Schreiber ist genervt und schreibt lieber an 'ner anderen Szene weiter*. 1)

 

In S.Gully's Schlafzimmer, Unter der Bettdecke, S.Gully's Alpen - 25.Dezember auch 11.13 Uhr

"Pfoten weg,. M.Older", sagte S.Gully. "Wir haben doch ausgemacht das wir nicht wieder ich rette die Alpentäler vor den Aliens spielen". "Na gut, dann spielen wir heute halt Mau-Mau". "Tolle Idee, M.Older, ich zieh mir was über". Eine gute Gelegenheit für uns in S.Gully's Kleiderschrank zu schauen:

S.Gully's Kleiderschrank:

Wir analysieren:

Brutal bunt und geschmacklos. Hoffentlich hat sie bei ihrer Arbeit als Gesichtsmedizinerin mehr Erfolg als beim Kleiderkaufen. Iich würde ihr jedenfalls empfehlen, mal zu C&I&A zu gehen, da kriegt sie wenigstens was Anständiges. Könnte allerdings auch sein, dass das ihre Tarnklamotten für ihre Fernostmission "Verschwollen im Tibett" sind.

Jedenfalls BRUTAL ... bunt.

S.Gully's Kleiderschrank.

 

Irgendwo in den Pickelsheimer Alpen, Drunt im Tal - 25.Dezember 12.17 Uhr

Der Geschichtenschreiber hat sich inzwischen beruhigt und setzt hier fort:

Also, es fiel Schnee, viel Schnee fiel, ja sogar sehr viel. Da freuten sich die Skifahrer. Gut, es gab gar keinen Lift in dem Dreckskaff, aber gefreut haben sie sich trotzdem. Nun, Claire stand am Fenster und beobachtete den Schnee wie er zu Boden fiel. S.Kinner hingegen bevorzugte es denselben die Nase hochzuziehen. Das ging Claire ganz schön auf den . Man könnte übrigens fast sagen S.Kinner war so eine Art Konstant in . Dies ist die Spaß-Beiseite.

Plötzlich bemerkte Sie ein haariges Wesen, das sich durch den Sturm auf sie zukämpfte. Sie war sich sicher das mußte der YETI sein. Doch es war nur Satan Klaus mit seinem Renntier-Schlitten (28 PS, tiefergelegt mit Breitkufen und Geschenkspoiler, SM-Reifen und Aldifelgen). Eines der Tiere hatte eine leuchtend rote Nase. Claire rief sofort ihren Kumpel Kent Zeichen in der KFZ-Zulassungsstelle an; sie war sich sicher, dass rote Rücklichter vorne nicht montiert werden durften, zog ihren Fellparka an und stürmte hinaus in den Sturm, um den Typen aufzuhalten. Außerdem schien er noch mit überhöhter Kurvenlage unterwegs zu sein und hatte gar keine Nummerschilder montiert.

Also stellte sich Claire mitten in die Bahn und Zwang Satan Klaus zum Anhalten. Dieser hatte jedoch gerade (ganz á la D'Artagnan: nimm's den Reichen und gib es den Armen) eine Samenbank überfallen und war auf der Flucht. Mit den Samen sollten auch Entwicklungsländer riesige Felder anlegen um ihre Bevölkerung zu ernähren, da in einer Samen- bank, so hatte ihm seine Mutti Mama Klaus erzählt, nur die besten und resistentesten (das Wort hab' ich in der En- zyclopaedia Aknetica nachgeschaut, S.42) Samen wären. Doch jetzt stellte sich ihm diese Claire Rasil in den Weg und so blieb ihm nur noch eine Wahl: Erststimme für Renntiere auf sie hetzen, Zweitstimme d'rüberfahren. Er entschied sich für Ersteres; Claire erkannte sofort die Gefahr und begann zu laufen, doch glücklicherweise kamen in diesem Moment M.Older uns S.Gully mit einem Hubschraubär, der die ein Renntiere aufaß und die anderen auf der Flucht sogar noch schlug, bevor er sie ganz in die Flucht schlug, weil sie in eine Schlucht flogen.

Schlechte Karten für Santa...aber er bluffte mit einem Full House. Leider war das Haus voller V.P.I. Mitatbeiter, die ihn nachdem sie ihn fest mahnten, sofort fest nahmen, äh festnahmen.

 

Altstadt von Pickelsheim, Polizeiwache: SoKo für Weihnachtlichkeiten - 25.Dezember 17.36 Uhr

Dann wurde er mit dem Heli in die Stadt gebracht.

Da er versuchte Widerstand zu leisten , mußten ihn die COP's mit Hanfschellen beruhigen. Er wurde sofort relaxter...und alles war total bunt... (nein, nicht so bunt wie S.Gully's Kleiderschrank)

Hier sehen wir ihn bei der Aufnahme auf dem Revier. "Der süße, tuffige Kerl wird aber erst noch ein bißchen abgeschruppt, bevor wir ihn einsperren!", meinte Depputy T.Unte.

Die Depputies, die ihren Namen auch zurecht trugen, schruppten also noch ein bißchen.

Danach hatte er sich Gefangenennummer 4711 redlich verdient.

Zumindest jetzt wo er geduscht war.

Suspect Satan Klaus.

 

meanwhile... Irgendwo in den Pickelsheimer Alpen, Drunt im Tal - 25.Dezember 19.17 Uhr

In der Hütte feierten unsere Helden inzwischen ihre glohreiche Tat und begossen sich... ...mit Benzin, um es kuschelig warm zu haben, genau wie Santa Klaus; der hatte es mit den Depputies nämlich auch wärmer als ihm LIEB war, weil sie ihn so tuffig fanden.

So ging auch dieses Weihnachten für unsere Helden friedlich zu Ente, die es zum Abendessen gab. Und da sie nicht gestorben sind, mußt Du noch 'ne Story ertragen:

Im Gebälk der Hütte laueren dicke, fette Ratten, die zu Santa Klaus gehören und seine Geschenke durch den Kamin bringen, da er nicht mehr durchkam. Damit man sie dabei nicht erwischt, haben sie, wie der Santa Klaus, eine karmin- rote Tarnuniform. Diese pussierlichen Tierchen nennt man auch die SACKRATTEN!

 

1) Anmerkung der Redaktion: Background-info.

 

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Credits für die Erstellung
@AD
Datum der Erstellung
10.01.2000
 
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Der Wahnsinn ist irgendwo da draussen!